New Rose #1047 (23.10.2023)

Zum Henker! Was hat der Herr Nolte denn nun heute wieder vor?

TIGHT FINKS – I’m your Punk Rock Superman tonight
BAD BRIANS – Aus dem Tritt [MINOR THREAT – Out of Step]
SILVER SHINE – Hi-Octane Rock and Roll
PSYCHOTIC YOUTH – I don’t wanna go now
BRAD MARINO – Lucy
GEOFF PALMER – Stuck with you
ERRATIX – On the Avenue
NUGGETS – Rainy Day
DUNCAN REID & THE BIG HEADS – Just try to be kind
EGUN BELTZAK – Armiarmak Potian [YANKA DYAGILEVA]
SATELLITE CITY – Scratches in the Night
DANGERMEN – Shipwrecked
HEADSTONES – Flight Risk
COMMANDO [F] – Vide
AGROTÓXICO – Marcas da Revolta
DIVIDED [US] – Suicide
NAGÖN – Tough Call
UNCOUTH – Company Town Blues
HATEFUL – No Time to waste
DERITA SISTERS – I can’t do it
KLARK KENT – I don’t care
NOTDURFT – Was dann…? [Live im AJZ Bielefeld, 9.3.96]
NOTDURFT – Glitzerjunge [Live in Schüttorf, 9/84]
DETLEF. – Alle sind so schön
BARETTA LOVE – Our World
HARNRÖHRER – Stadtguerilla
JEFF DAHL – Feels alright
CHUCK NORRIS EXPERIMENT – High Times/Easy Livin’
SATANIC OVERDRIVE – Electric Demons
REVOLVERS – No Clash Reunion
CLASH – What’s my Name

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18 Antworten zu New Rose #1047 (23.10.2023)

  1. Kingsroad Thomas sagt:

    Moin Nolti,
    in der ersten Häflte des gestrigen Sendung regiert aber schwerst ‚klebriger‘ Powerpop und Pop-Punk, bevor es härter wird. Zu dem guten Track von The Divided die kurze Anmerkung, dass deren Sänger Raymond ‚Raybo‘ Vogelmann, u.a. auch bei Bonecrusher singend, vor einiger Zeit verstorben ist. Ansonsten, Klassetrack, von den in der Namensgebung nicht gerade originellen, Hateful aus Scotland, zumal die Band live ebenso zu überzeugen wusste. Ebenso gut Klark Kent, seiner Zeit Drummer bei The Police, die zu meinen ersten BerührungsPUNKten in Sachen ‚New Wave‘ und ‚Punk‘ gehörten. Notdurft hatten im übrigen in der ersten Phase zweistimmingen weiblich/männlichen Gesang, also eine Sängerin und einen Sänger und waren live erstaunlich amüsant. Ebenfalls jut & knorke der Track von Baretta Love aus Berlin. Und Harnröhrer aus Freiburg mit ‚Stadtguerilla‘ – Pogo-Punk Klassiker! Und die Revolvers aus BO-City ebenso mit einem exzellenten poppigen Song ala ‚No Clash Reunion‘ – und hören sich dabei natürlich verdammt SEHR nach den originalen Clash an – passt also!

  2. Paulchen sagt:

    Ebenso wie die Saints kommen die Dangermen aus Down Under – und sie klingen auch so wie Kueppers und Baileys Truppe in ihren glorreichen Anfängen. Toll!
    Neben vielen anderen Könnern, die hier aufspielten (Jeff Dahl, Revolvers, Klark Kent, Hateful, Divided und der gesamte Powerpop-Block im ersten Drittel) haben erneut Detlef. zu gefallen gewusst.
    Und u.a. dafür lieben wir die New Rose – Punkrockshow: heute Abend höre ich mir erst einmal in Ruhe wieder die hier entstaubte Nuggets LP an, mir geht’s nämlich genauso – seit 22 Jahren nicht mehr aufgelegt!

    • Nolti sagt:

      Danke.
      Ja, DANGERMEN gefallen mir altem SAINTS-Fan ebenfalls, allerdings trifft dies am meisten bei der ersten LP zu. Und es freut mich, wenn dieser ‚Wiedermal-Auflege-Effekt‘ (NUGGETS…) bei manchen Leuten eintritt. So soll’s sein…

  3. Marco Fähtz sagt:

    Hi Nolti,
    wieder einmal sage ich danke für eine gorßartige Sendung. Machen einfach Spaß die knapp 80Minuten gefüllt mit feiner Musik und feinen Kommentaren, die einfach immer passen.
    Und neben einigen wirklich starken Songs etwa von THE DANGERMEN, PSYCHOTIC YOUTH, GEOFF PALMER und EGUN BELTZAK unterstreichen ganz am Ende dieser 1047ten Sendung THE CLASH, dass sie tatsächlich ganz was Besonderes waren.
    Sage herzlichen Dank für die 80 Minuten…
    …und sende freundschaftliche Grüße
    Marco

  4. Max S sagt:

    Eine Ausgabe mit einigem Licht, ein paar kleineren Schatten und vielem dazwischen. Hat mir insgesamt aber wieder besser gefallen als die letzte Ausgabe.

    Der Power Pop-Block von Brad Marino bis inklusive Duncan Reid war mir am Stück zumindest fast schon zu viel der locker-leichten Lala, auch wenn jeder Song für sich nicht übel ist. Meine Faves sind hier aber andere: Psychotic Youth (die sich da freilich mal wieder nett bei den Ramones bedient haben – so wie auch Dangermen bei „I’m Stranded“ von den Saints), Bad Brians, Revolvers und, mit gewissem Abstand, Agrotoxico.

    Die Stimme von Dirk Kranz ist übrigens echt unverkennbar, gefallen tut sie mir nur leider nicht. Fand auch den Satellite City-Song selbst ziemlich mau. Und bzgl. Egun Beltzak (die mich auch nicht grade begeistern konnten): Da haben meine Recherchen ergeben, dass die wohl tatsächlich aus Irun stammen, allerdings Irun im Baskenland. Das mit Irun, Nigeria – den Ort gibt es auch – müsste entweder ein Gag sein oder schlicht ein Fehler, von wem auch immer.

    Habe die Ehre
    Max

    • Nolti sagt:

      Yo, danke… nehm ich mal so hin und lasse es auf mich einwirken.
      ;o)

    • Anonymous sagt:

      …danke für die Recherche bezüglich EGUN BELTZAK, die mir hingegen sehr gut gefielen und gefallen (egal ob sie nun aus dem Baskenland oder Nigeria stammen). Wie hätte auch schon eine Band aus Nigeria auf die Idee zu einem
      Text rund um das mysteriöse Verschwinden einer nicht weiter bekannten Frau aus Osteuropa kommen können? ((..aber es gibt nichts, was es nicht gibt)).
      Danke daher nochmals für die Vorstellung von EGUN BELTZAK. Und auch wenn sie nur aus Irun im Baskenland stammen, finde ich es ziemlich klasse,
      dass sie sich an diese Geschichte der Frau erinnern und sie mit dem Song auch bei anderen in Erinnerung rufen. Was oder wer auch immer für ihr Verschwin-den verantwortlich war oder ist?? Ich, der noch nie von dieser Geschichte gehört habe, wünsche dieser Frau, dass es ihr heute gut geht, sie ihr Leben genießt und sie sich bestenfalls gerade kaputtlacht über den „Deppen“, der diese Zeilen verfasst. An ein mögliches negatives Ende der Geschichte der
      von EGUN BELTZAK in Erinnerung gerufenen Frau möchte ich nicht denken.
      Allemal ist es gut, wenn sich Leute erinnern!! So auch THE DANGERMEN, die sich an „I’m Stranded“ von den SAINTS erinnern, die waren stark in allen ihren Phasen. Und es ist nichts Verwerfliches sich an dem Sound der Australier zu orientieren. Das gleiche gilt sowieso für den Sound der RAMONES, der bei so vielen anderen Orientierung fand…
      …):):) muss jetzt aber erst mal selbst wieder Orientierung finden und was schaffen :):):) und eins noch: Sehr gut gefallen haben mir PSYCHOTIC YOUTH mit „I don’t wanna go now“, die sich „wieder nett bei den RAMONES bedient haben“, wie du feststellst, Max. Auch darüber bin ich sehr froh, dass die Jungs wieder „Orientierung“ gefunden haben, nachdem sie sich teilweise
      zu sehr an einen Psychobilly-Sound annäherten.
      Und noch eins: DUNCAN REID ist ein großartiger Songschreiber und verantwortlich für einige echte Perlen. Zahlreiches Material der BOYS dient hierzu als Beweis (und ich konnte mich auch 3 oder viermal von den Live-Qualitäten der Band überzeugen. Deswegen finde ich es sehr schade, dass er
      es mt seinen BIG HEADS nie geschafft hat an die großen Momente der BOYS anzuknüpfen. DUNCAN REID & THE BIG HEADS waren immer gut, aber nie so richtig stark. Schade.
      Es grüßt
      Marco (als Anonymus:):):):):):)

      • Nolti sagt:

        Ich kopiere hier jetzt zur Information einfach mal eine eMail von Barny (Incognito Records) rein, die er mir zu dem Thema geschrieben hat. Ist ja nix Geheimes…:
        „EGUN BELTZAK kommen aus dem Baskenland. Eigentlich eine gute Sache, dass der großartigen YANKA gehuldigt wird. Aber leider kann ich mir das schwer anhören, weil der Geist der Original-Songs nicht eingefangen wird. Technisch gut aufgenommen, aber uninspiriert oder falsch inspiriert runtergeschrubbt. Die gleichmütigen Emotionen und Wehmut des weiten Landes, ein typisches Merkmal des sibirischen Punk der 80er, bleiben komplett außen vor. Selbst mit akustischer Gitarre entwickelte YANKA mehr Power als EGUN BELTZAK mit Strom. Ob YANKA umgebracht wurde oder Selbstmord beging ist bis heute ein Mysterium. Es gibt ja inzwischen Dokus und Bücher, aber diese Frage bleibt bis heute und wohl für immer offen, weil sich die Polizei in Sibirien nicht für den Fall interessierte, bzw. vielleicht sogar Dinge vertuscht hat. YANKA war die Lichtgestalt im Dunstkreis von YGOR LETOV und GRAZHDANSKAYA OBORONA. Für mich war das die klassische Ära des „echten“ russischen Punk-Rocks. Ich bin damals extra nach Russland gereist und habe mit all‘ diese Platten und Tapes (180 an der Zahl) gekauft und nach D’land exportiert. Punk in Russland (bzw. Sowjetunion) ist ein weites Feld und eine eigene Welt. Ich finde die sibirische Szene am interessantesten. Die Moskauer Bands hatten von Anfang an relativ starken westlichen Einfluss und sind deshalb weniger authentisch, während die aus S-Petersburg wegen ihrer Nähe zu Finnland recht früh dran waren, deshalb kommt die erste russische Punk-Band auch von dort (Automaticheskie Udovletvoriteli). Die erste sowjetische Band kam hingegen aus Estland (PROPELLER), die haben es sogar hinbekommen mit der Fähre nach Helsinki rüber zu schippern um dort zu spielen.“

        • Marco Fähtz sagt:

          Na, da bedanke ich mich doch gerade noch einmal. Dabei senke ich aber ein wenig mein Haupt…weil ich doch in meinem Kommentar oben so viel Positives an EGUN BELTZAK fand…und meine positiven Erläuterungen zu den Basken auch jetzt nicht ändern möchte. Mir gefallen die Jungs aus dem Baskenland!! Stelle jedoch fest, dass Barny von Incognito Records ganz offensichtlich eine ganze Menge mehr weiß über die Punkszene in Russland, Sibirien und St. Petersburg – und ich meine das ehrlich. Außerdem wurde mir die traurige Geschichte von YANKA etwas näher gebracht.
          Erfahre durch die Zeilen von Barny zum einen, dass es sich bei YANKA offensichlich um eine Musikerin handelt(e). Werde mich sicher in der nächsten Zeit bemühen, mehr über YANKA’s Schaffen/und ihre Musik zu erfahren, denn ich bin neugierig geworden.
          Möchte zum Schluss nochmals feststellen, dass ich mich ehrlich über die Sachkunde von Dir, Nolti, und so vielen anderen sehr freue …. hätte ich nie für möglich gehalten, dass es doch und immer noch so viele echte Punkrock-Freunde gibt.
          Hebe zum freundschaftlichen Gruß jetzt gerade mal mein Glas und wünsche eine schönes Wochenende.
          Marco
          (…dessen Glas tatsächlich gefüllt ist mit Mineralwasser)

  5. Tacho,

    Agrotoxico muss ich mir noch mal genauer anhoeren, fand ich ganz nett aber nicht umhauend. Dann der Block von Divided bis Klark Kent hat mir am besten gefallen. Muss auch sagen dass beide Contra Records Kapellen mir diesmal besser gefallen haben als letzte Woche.
    Detlef kannte ich vorher nicht aber check mal aus, denke ich.
    Die Harnroehrer EP hat was, auf jeden Fall.
    Bad Brians rocken immer, haben die Jungs echt drauf was se da so machen.
    Der Satanic Overdrives Song stach auch noch raus (wenn ich den jetzt nicht verwechsel, Gitarre ein bisschen angehardcored 80er maessig).

    Fein gemacht, Grobi

  6. Nolti sagt:

    Zur allgemeinen Belustigung könnt ihr hier mal sehen, was für tolle (Spam-) ‚Hörer‘ ich so habe. Das kommt fast ausschließlich aus Russland und wird immer mehr:
    „Hallo alle!
    Mein Name ist Jana, ich lebe in Schweden, eine schöne Blondine, wie sie es für Schweden tun sollte)
    Ich habe Kinder bekommen, es ist Zeit für Schulaufgaben und Unterricht und es begann ein echter Horror ((
    Ständiger Mangel an Schlaf, Nerven, Prüfungen und Bewertungen in der Schule..
    Ich habe sogar aufgehört, mit meinem Mann zu schlafen, ich habe einfach keine Lust mehr. Eine Bekannte hat Websites mit Hausaufgaben beraten, dort können Sie Antworten finden und den Unterricht schnell lösen und sich dann Ihren Lieblingsbeschäftigungen hingeben!
    Übrigens, eine gute Seite

    (an dieser Stelle kommen jetzt die üblichen Links…)

    Keine Werbung, einfache Suche und viele wertvolle Informationen über Kontrollarbeiten!
    Um ehrlich zu sein, Ich habe angefangen, ruhig zu schlafen, Sex und Frieden in der Familie wurden wiederhergestellt, danke an solche Seiten, wo man Lösungen finden und frei sein kann!
    Viel Glück!

  7. Andi sagt:

    Hey, das Goldstück dieser Sendung ist für mich der Song der NUGGETS! Wunderschön poppig, dabei aber kein Stück belanglos.
    Ansonsten haben mich DANGERMEN, die unverkennbaren HATEFUL, HARNRÖHRER und JEFF DAHL besonders erfreut. Ansonsten ein schöner CLASH-Klassiker nicht aus der ersten Reihe zum Ende. Neulich bin ich übrigens auf „I’m not there“ von ihnen gestoßen, das mir zuvor nie groß aufgefallen war. Musst du nicht spielen, ist aber auch sehr nett.
    Und mit BARETTA LOVE haben (oder hatten?) wir eine tolle Berliner Band, die so klingen, wie die CLASH heutzutage bestenfalls klingen könnten.
    Schöne Sendung, vielen Dank mal wieder!

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